nach langer Zeit komme ich wieder mal dazu was zu schreiben – wird auch Zeit.
Bei Sonnenschein weggefahren, je weiter wir nach Osten kommen, um so dunkler und nasser wird es. Wir kommen auf dem Berg an, es muss heute noch geregnet haben, alles ist nass, aber zur Begrüssung kommt ein wenig die Sonne durch.
Hunde raus, aufschliessen, Pumpe und Wamwasser anschalten, einheizen. Natürlich ist erst mal wieder alles voller Qualm, aber nach 5 Min. zieht der Schlot. Oben muss ich erst mal ausgiebig lüften, aber es ist sowieso noch alles kalt. Wir haben draussen ca. 10 Grad, drinnen nur 8 Grad.
Die hässlichen Mutterkühe und Kälber von Gustl kommen bis an den Zaun.
Gepäck ausladen, Auto in die Garage fahren. Die Sonne ist schon wieder weg, da neue Nebelschwaden heraufziehen. Die Hunde sind nass bis zum Bauch und wollen aufs Sofa, ich mache mir Rührei und Speck und eine Tasse Kaffe.
Es wird langsam dunkel und auf einmal prasselt schon wieder Starkregen aufs Dach. Schnell noch mal nachheizen, bis zum Schlafengehen noch etwas elektrische Unterstützung – langsam steigt die Innentemperatur, so dass es zum aushalten ist.