auf Pirsch

Morgens zu der untersten Kanzel den Weg durch die Himbeeren freigeschnitten. Hinten gedreht, an der Blösse wechselt eine Ricke mit zwei Kitzen nach oben (ca. 12 Uhr)

Mit Uleika auf der Hausleitn gegenüber der Ahornkanzel. Vom Boden aus ist durch das Gras kaum was zu sehen. Hier müsste eine Leiter hin. Auf dem Rückweg an der neuen Salzlecke vorbei, da ist unterhalb der Kanzel auf einmal was rotes. Sofort runter, Uleika abgelegt – da springt unser Bock mit hohem Satz an der Kanzel vorbei nach oben und wird wieder unsichtbar. (ca. 14:30 Uhr) Er kommt nicht mehr zum Vorschein, bleibt scheinbar immer dicht an der Deckung.

Abends mit Uleika auf die Brunnenkanzel, da wir heftigen Südwind (Fön) haben. Als wir gerade am Weg unter der Quelle sind, springt in der Dickung etwas ab. Auf der Kanzel tut sich nichts, die Abendsonne blendet, da müsste ein Sack hin.

Auf einmal sehe ich (ca. 19.30 Uhr) grosse Ohren am Dickungsrand hinter einer Fichte, dann einen kleinen Rücken – Tier mit Kalb. Eine Minute später sind sie wieder unsichtbar.

Während ich immer wieder ableuchte, verpasse ich, wie unser Bock an die Salzlecke zieht. In dem hohen Grad ist er fast nicht zu sehen, bis ich das Gewehr oben habe, ist er schon an der einzigen passenden Stelle vorbei gezogen und zeigt mir im hohen Gras das Weidloch. Also wieder nichts.

Sonntag

Carmina steht und will dauernd zu Klemens. Morgens laufen wir am neuen Speicherteich, der noch leer ist vorbei bis zur Schwaig und den kürzeren Fahrweg wieder zurück.

Da heute viele Leute unterwegs sind und Klemens dauernd oben am Zaun bellt, sparen wir uns heute den Ansitz.

Brunnenkanzel

ab 18 Uhr auf die Brunnenkanzel – ca. 16 Grad, Abendsonne, Talzug

zwei schwarze Eichkatzl

junge Schwarzspechte (2 oder 3 ?) und ein Altspecht

Ahornkanzel

18.00 Uhr draussen, der Wind hat sich gelegt.

19.45 raschelt es direkt unter oder hinter dem Sitz, dann schreckt es wenig unterhalb.

Das wars – Mistbock!

Ansitz

Morgens habe ich in der Hausleitn eine Salzlecke aufgestellt. In Richtung Ahornkanzel findet Carmina ein Gwichtl. Sechser, nicht besonders hoch, kann vielleicht schon 2 Jahre liegen.

17.00 Uhr auf die Brunnenkanzel, böiger Nordwestwind – das passt nicht. Also runter und auf die Oberste Kanzel. Die Kanzel ist grauslich, kein richtiger Sitz und sitzend kann man nichts sehen, Dachpappe ist vom Wind zerfetzt. Die Rundumsicht ist gut, man sieht fast bis zur Forststrasse und kann auch die untere Salzlecke sehen.

Gegen 19.30 schreckt es weit unten. Dann sehe ich am Rand, etwa auf Höhe der Salzlecke was rotes und kurz das Haupt – der *Hirschbock*

Auf dem Heimweg überquert bei unserm Marterl ein Hase den Fahrweg.

Hundstage

Nachdem Josef abgereist war gab es wirklich eine ereignisreiche Woche, aber nicht unbedingt erfreulich. Zunächst galt es, weiter Heu zu mähen – was man aber bei dieser Hitze nicht den ganzen Tag aushält. Also jeden Tag ein bischen, zunächst unten bis zum Fischteich, dann auch die steilen Böschungen unterhalb dem Carport, wobei die Wildblumen-Stauden stehen bleiben.

Dazu am 12. 7. ein erneuter Hacker-Angriff auf die VDWÖ-HP , so’n Schit! wieder PW zurückgesetzt. Domain auf eine Wartungsseite umgeleitet, verdächtige Dateien im Template gelöscht, aber als Index-Seite erscheint irgend so eintürkischer Mist. HÄ? Zum Glück finde ich ein Script, um das PW erneut zurückzusetzen und komme so wieder ins backend.

Am Di bin ich dabei, das erste gute Heu einzufahren, als es gegen Mittag schon rumpelt und zu tröpfeln beginnt. Die Raufe und zwei Böcke im Wald sind voll, aber  das storrische Zeug von der Böschung ist noch grün. Erst hört es wieder auf, aber dann gibt es doch einen kräftigen Schauer – 10 L – und kühlt etwas ab.

Ich kann mich  nicht aufraffen, Einkaufen zu fahren – zum Glück. Nach 17 Uhr ruft Peter an, dass der Kollege heute noch die Grube ausfahren will.

Mi ist etwas kühler, also fahre ich doch nachmittags nach WN zu DiTech. Da unten ist es brütend heiss, 35 Grad, dort hatte es auch nicht geregnet. Ich frage nach einem externen Laufwerk, aber der Verkaufer nimmt sich viel Zeit, testet meinen Lappi, da er erst nicht glauben will, dass es nur bestimmte CD’s liest.  Das Teil auseinanderzunehmen wird eine grössere Sache, da hätte ich mich nicht drangetraut. Zum Glück ist das passende interne Laufwerk vorrätig und bald eigebaut, auch zu einem vertretbaren Preis. Da war es doch richtig, zum Fachmann zu gehen und nicht zum Blöd-Markt, Beratung und Service hervorragend!

Während ich schon begonnen hatte, die Wachtel HP neu zu bauen und Inhalte zu übertragen, habe ich div. Joomlas geupdatet, PWer geändert und auf einmal kam mir der Geistesblitz! Template löschen und neu aufspielen – und das Problem war gelöst. Die HP konnte wieder ans Netz. Hatte sich bis jetzt auch keiner beschwert, ist wohl kaum jemand aufgefallen, die meisten haben eh keine Ahnung.

Das Wetter ist zur Zeit wie in Italien, selbst hier oben beim Frühstück schon über 20 Grad (angenehm), Mittags bis 30 Grad auf der Terrasse trotz Sonnendach (kaum zum aushalten) und abends immer noch ein laues Lüftchen, so das man  lange draussen sitzen kann. Ich esse Olivenbrot mit Salami oder Käse, dazu etwas Wein, mittags meist nur Obst (Marillen, Melone oder Trauben) – wie im Urlaub.

Gestern war ich gerade gemütlich beim essen, als es schon wieder schwarz wurde und rumpelt. Also schnell noch das letzte Heu auf den Bock geschlichtet, auch wenn es noch leicht feucht ist. Es tröpfelt ein wenig, aber das wars. Es bleibt finster und schwülheiss und tröpfelt hin und wieder. Auf Jagt zieht es mich bei dem Wetter auch nicht.

Heute morgen war es wieder klar und sonnig und soll heute wieder sehr heiss werden.  Jetzt wird es aber erst mal Zeit für meine Melone.

langsam reichts!

ich mag keinen Regen mehr sehen. Jeden Tag unwetterartige Regenfälle, bis zu 30 l am Tag. Na ja, wenigstens haben wir keine Überschwemmungen.

Erst an Fronleichnam ist es ausnahmweise von oben trocken und halbwegs sonnig; die letzte Gelegenheit, das nasse Gras zu mähen, bevor wir abreisen – auch wenn ein heiliger Feiertag ist.

Kurz nach Mittag fängt es schon wieder an zu regnen.

Gewitter

gestern gab es nach schwülheissem Morgen schon wieder Gewitter mit Starkregen und zuerst etwas Hagel, 25 l innerhalb kurzer Zeit.

Trotzdem blieb es gnädig,  in der Buckligen Welt  gab es schwerde Schäden und Überflutungen. Heute ist es nicht viel besser.