Heuwetter

Heute wieder Sonne pur, während es gestern nachmittag und Abend bewölkt und ziemlich kühl war.

Weiter rasen gemäht, kleine Wiese, unten und Weg zum Teich. Das das Gras vor den Futtertonnen und dem Komposter sehr mastig steht, fange ich doch an Heu zu machen – auch wenns nur eine kleine Ecke ist. Dort will ich nicht alles vertrampeln. Ums Haus ist der „englische Rasen“ fertig.

Es wäre Heuwetter, aber das Gras ist allgemein noch zu niedrig und bevor die Bergblumen nicht geblüht haben, will ich nicht mähen.

Mittags haben wir hier oben gut 20 Grad. Gegen Abend als es kühler wird fahren wir Einkaufen. In Aspang sind noch 23 Grad, als wir zurückkommen hier oben nur noch 13 Grad. Gut dass ich schon eingeheizt hatte, bevor wir losgefahren sind.

Sonne am Morgen

Wir werden schon von der aufgehenden Sonne geweckt, der Himmel ist wolkenlos. Da reicht es, erst gegen abend wieder einzuheizen, bei Tag wärmt die Sonne. Da können auch die Sesselpolster herausgeholt werden.

Nach dem Frühstück auf der Terrasse noch mal ein ausgiebiger Rundgang ums Gelände. Der Sturm hat unter uns wieder einige Fichten umgehauen, aber keine auf den Zaun. In der Rehfütterung ist diesmal kein Krümel Heu mehr übrig geblieben. Die Plane vom Brennholz und der Betonmaschine sind heruntergeflogen und zerschlissen, aber sonst keine wesentlichen Schäden zu erkennen.

Keller, Hütte und Werkzeugkasten aufgeschlossen, Fahrradakku aufladen, Brunnen reinigen (ist voller Algen, Blätter und Nadeln).

Auf der Wiese blühen Gänseblümchen und Günsel, Löwenzahn und Taubnessel. Im Blumenbeet finden wir noch blühende Christrosen und Narzissen, aber auch schon Gemswurz und Immergrün.

Der Kuckuck ruft.

Das Warmluftgebläse aus dem Schlafzimmer kann wieder weggeräumt werden.

Asche im Kachelofen ausgeräumt.

Rasenmäher ausgepackt und Einfahrt gemäht.

Fahrrad rausgeholt. Plane vom Brennholz zusammengelegt, runtergefallene Scheite wieder draufgelegt und gerichtet.

Irgendwer scheint mit dem Schlepper die Löcher im Fahrweg auszubessern.

Alle Fische sind über Winter geholt worden. Schafnetz am Fichteich weggeräumt.

 

 

wir sind angekommen . . .

nach langer Zeit komme ich wieder mal dazu was zu schreiben – wird auch Zeit.

Bei Sonnenschein weggefahren, je weiter wir nach Osten kommen, um so dunkler und nasser wird es. Wir kommen auf dem Berg an, es muss heute noch geregnet haben, alles ist nass, aber zur Begrüssung kommt ein wenig die Sonne durch.

Hunde raus, aufschliessen, Pumpe und Wamwasser anschalten, einheizen.  Natürlich ist erst mal wieder alles voller Qualm, aber nach 5 Min. zieht der Schlot. Oben muss ich erst mal ausgiebig lüften, aber es ist sowieso noch alles kalt. Wir haben draussen ca. 10 Grad, drinnen nur 8 Grad.

Die hässlichen Mutterkühe und Kälber von Gustl kommen bis an den Zaun.

Gepäck ausladen, Auto in die Garage fahren. Die Sonne ist schon wieder weg, da neue Nebelschwaden heraufziehen. Die Hunde sind nass bis zum Bauch und wollen aufs Sofa, ich mache mir Rührei und Speck und eine Tasse Kaffe.

Es wird langsam dunkel und auf einmal prasselt schon wieder Starkregen aufs Dach. Schnell noch mal nachheizen, bis zum Schlafengehen noch etwas elektrische Unterstützung –  langsam steigt die Innentemperatur, so dass es zum aushalten ist.

Neuschnee

Der Mai ist nass und kalt, wir müssen jeden Tag einheizen. Gartenarbeit ist kaum möglich, da es immer wieder regnet. In den letzten Tagen hat es in der Obersteiermark bereits geschneit, sogar im Taunus oder Schwarzwald blieb der Schnee auf den Bergen liegen.

Heute morgen hatten wir gerade mal 2 Grad über Null.

5.50 Uhr   es regnet leicht

7.30 Uhr   es ist von oben trocken – Hunde gefüttert

8.30 Uhr   es fängt wieder an zu regnen

9.00 Uhr   es mischen sich immer mehr Schneeflocken in den Regen

9.30 Uhr   der Schnee beginnt liegen zu bleiben – Schneetreiben mit dicken Flocken

Winter am Berg

Freitag – Fahrt mit Hänger fast 11 Stunden, von Wels bis hintern Semmeringtunnel Schnee auf der Fahrbahn

Samstag – Säcke abgeladen, alle verfügbaren Tonnen gefüllt

Fütterung und Vogelhäuschen voll gemacht, Meisenknödel aufgehängt

Sonntag – es schneit

Montag (heute) – Schwerstarbeit

morgens kam Peter zum Schnee schieben, danach ca. 8 m Brennholz geschnitten und verräumt. Der Holzstapel hiner der Garage ist jetzt im Holzkeller, gerade rechtzeitig vor dem Dunkel werden alles beendet und weggeräumt.

Sonnentag

Weiden weggeräumt, als die Hunde bellen. Peter fragt wegen dem Elektriker und schaut nach der Motorsäge, sie braucht eine neue Kette. – Pirschgang mit Carmina (unangeleint) rund um unsere Hausdickung – die Holzfäller waren vor 12 schon zur Mittagspause. – Abendansitz Tannenkanzel ohne Anblick, war wohl doch zuviel Unruhe durch die Fällarbeiten.

Waldarbeit

Ahornkanzel instandgesetzt, Carmina dabei frei abgelegt. Am Rückweg Buschieren mit Bringen geübt.

Am hinteren Graben einige armdicke Weiden abgesägt, bis die Kette abspringt. Schit.

Abendansitz  Tannenkanzel / oberstes Stück.

Einzelnes weibl.  Stück links oben, aber nur im hohen Altgras. Ricke mit den 2 Kitzen viel zu weit unten, unterhalb vom Weg, später noch ein Schmalreh weit unten von rechts – keine passende Schussgelegenheit.