Ausbrecher

Heute morgen war wieder das Wild dicht bei uns unterwegs und die Hunde spielten verrückt. Ich dachte schon, sie hätten sich beruhigt weil ich beim Auslauf die Tür zugemacht hatte. Nun wollten wir zurück zum Haus und Füttern.

Carmina und Uleika rennen vor, ich höre es klappern – und sehe Carmina verschwinden. Mist, schon das dritte mal – aber jetzt weiss ich, wo sie raus kommt. Ein Satz in den Brunnen und dann über die Bretter raus!

Nach dem Frühstück fast 2 Stunden später gehe ich Fische füttern und höre sie nicht weit bellen. Ich sehe sie kurz auf der Hausleitn, aber sie lässt sich nicht abrufen und verschwindet Richtung Fernblick. Bis ich am Weg vorne bin, muss sie diesen schon längst überquert haben – auf einmal höre ich Hetzlaut weiter unten.  Zurück am Teich sehe ich nase Pfoten auf den Platten – aber keinen Hund. Miststück! Ca 45 Min. später steht sie wieder am Teich und sieht aus als hätte sie gesuhlt. Da ist erst mal ein Bad fällig.

Den Rest des Tages ist sie gaaanz brav und müde. Und ich darf hinterm Brunnen den Zaun erhöhen.

Hasenglück

Wir wollen nach Hartberg etwas einkaufen und auf dem Weg finden wir doch bei der Mönichkirchner Schwaig einen totgefahrenen Junghasen. Eingesammelt!

ob das ein Wink des Schicksals ist ?

Auf meine Nachfrage bei Johannes Rinnhofer, ob er jemand weiss  oder auf Jagden kommt . . . hat er selber noch Hase und Fasan in der Truhe, die er mir gern überlässt. Praktisch – Schleppwild vom Waffenmeister.

Wasserübung

Heute treffen wir uns erstmals wieder im Waldviertel, um am Teich zu üben. Die Gruppe ist arg geschrumpft – wir sind nur noch zu viert. Stöbern im Schilf war arg mässig, die Wasserarbeit m.E. aber nicht schlecht. – Beim Ablegen/Schuss startet sie durch – aber mit etwas „Nachhilfe“ klappt es.

Zu blöd, hab ich doch in der Kneipe meine Tasche mit Geld und Papieren liegen gelassen und merke es erst auf dem halben Heimweg. Zum Glück reicht der Sprit für dem Umweg und alles ist noch da. So war das ein erweiterter Sonntagsausflug.

Besuch in St. Lorenzen

Heute besuchten wir Günter Stögerer in Lorenzen, gegrillt, gequatscht und sonst nicht viel. Für Schleppen keine Gelegenheit – in der hohen Wiese hinterm Hof trieben sich Rehe herum und am Hof selber freilaufende Hühner, fast wäre die Leine gerissen.

Als wir nach Hause kamen, standen auf auf dem Schlagabraumhaufen unterhalb unserer Einfahrt zwei neugierige Kitze.

Sonntag

Carmina steht und will dauernd zu Klemens. Morgens laufen wir am neuen Speicherteich, der noch leer ist vorbei bis zur Schwaig und den kürzeren Fahrweg wieder zurück.

Da heute viele Leute unterwegs sind und Klemens dauernd oben am Zaun bellt, sparen wir uns heute den Ansitz.