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Kanzel Reparatur

heute die oberste Kanzel hergerichtet, nach unten drei Bretter rausgemacht, anderes Sitzbrett, Salzstock aufgestellt – bloss die scheixx Motorsäge wollte nicht anspringen.

Für einen Ansitz bin ich danach einfach zu müde, da ich mehrmals rauf und runter laufen musste und alles mit der Hand machen.

Wasserübung

Heute treffen wir uns erstmals wieder im Waldviertel, um am Teich zu üben. Die Gruppe ist arg geschrumpft – wir sind nur noch zu viert. Stöbern im Schilf war arg mässig, die Wasserarbeit m.E. aber nicht schlecht. – Beim Ablegen/Schuss startet sie durch – aber mit etwas „Nachhilfe“ klappt es.

Zu blöd, hab ich doch in der Kneipe meine Tasche mit Geld und Papieren liegen gelassen und merke es erst auf dem halben Heimweg. Zum Glück reicht der Sprit für dem Umweg und alles ist noch da. So war das ein erweiterter Sonntagsausflug.

Loidl

heute hab ich in Hartberg das Gewehr mit dem Einstecklauf abgeholt und anschliessend bei Loidl in Kaindorf eingekauft: 2 Frühäpfel, 1 Latsche und 2 x Himbeere.

Besuch in St. Lorenzen

Heute besuchten wir Günter Stögerer in Lorenzen, gegrillt, gequatscht und sonst nicht viel. Für Schleppen keine Gelegenheit – in der hohen Wiese hinterm Hof trieben sich Rehe herum und am Hof selber freilaufende Hühner, fast wäre die Leine gerissen.

Als wir nach Hause kamen, standen auf auf dem Schlagabraumhaufen unterhalb unserer Einfahrt zwei neugierige Kitze.

Donnerstag

Aussichtskanzel ab 10.00 Uhr (Fernglas vergessen) – ca. 10.00 Uhr taucht links unten ein Bock auf und wechselt in die Dickung, zu schnell um ihn ins Glas zu bekommen.

Blattzeit – Mittwoch

ca. 11.00 Uhr auf dem Weg zur Aussichtskanzel, es ist drückend schwülheiss. Gerade zwischen den Himbeeren, sehe ich Bock – Reh, äugt mich an – ich kann mich nicht bewegen, vllt. 30 m unterhalb – vorsichtig hocke ich mich zwischen die Himbeeren und die beiden wechseln über den Pfad, an der Kanzel vorbei und ziehen oben über den Weg in den Hochwald – keine Chance für einen sicheren Schuss. Der Wind geht nach oben, hat halso keinen Sinn zu bleiben.

Es war nicht unser „Hausbock“ sondern ein anderer, nur eine Sechser Stange, weniger hoch – mehr konnte ich auf die Schnelle nicht erkennen.

Danach gehe ich noch mal vom oberen Weg auf die Waldkanzel. Vom Fahrweg aus sind Bock und Rech nicht zu sehen. Auf dem Weg zur Kanzel fliegt aus dem Bachgraben ein grosser Vogel auf – ob das ein Auerhahn war?

Der Platz ist garnicht mal so schlecht, aber die Kanzel ist in desolatem Zustand. Dach hat sie wohl schon lange keins mehr und ein Bodenbrett ist morsch. Die Leiter hat einen zu grossen Sprossenabstand und sollte besser auf die Seite, damit man nach unten Schussgelegenheit hat.

Nachmittags ca. 16.00 Uhr wieder auf die Aussichtskanzel, als uns ein Gewitter heimsucht. Sind zwar nur die Ausläufer, aber als es nach 1,5 Std. immer noch regnet und wieder heftiger wird, breche ich ab. bis zum Auto bin ich gut nass.

Unser Glück, denn kaum sind wir zu Hause geht es wieder richtig los, ein heftiger BlitzundDonnerschlag fast direkt über uns. – später erfahre ich, dass es bei Peter in die Stromleitung eingeschlagen hat.

Sonntag

ich versuche vormittags mal zu pirschen, die Hausleitn links hoch – etwa in der Mitte steht links ein weibl. Stück im Kraut, was dann nach oben wegzieht. Oben über den Weg zwischen den Dickungen durch, als oberhalb etwas schreckt – dann zur Brunnenkanzel – aber der Wind ist schlecht.

Nachmittags gibt es ein gewitter, da erübrigt sich der Abendansitz.

Blattzeit – Dienstag

Brunnenkanzel – ca. 19.00 Uhr kommt unser Bock mit Reh von oben, aber zu schnell – unterhalb der Salzlecke geht es etwas hin und her, aber im hohen Gras ist kein Schuss anzubringen, nur die Stangen sind etwas zu sehen. Dann ziehen beide wieder nach oben weg.