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Blumenbeet

Auch das Blumenbeet und die kleine Wiese waren arg vom Maulwurf verunstaltet. Auf der Wiese waren bestimmt 10 oder mehr Hügel. Die feine Erde kann man aufsammeln und weiterverwenden, aber auf den kahlen Stellen darunter mussten wir wieder Gras nachsäen.

Das Blumenbeet ist jetzt gesäubert, eingeebnet und mit Beeterde abgedeckt. Zuerst war der Maulwurf noch aktiv, da wollten die Hunde immer nachgraben und haben die Blumenzwiebeln freigelegt. Da musste ich mehrmals nachbessern, aber jetzt scheint Ruhe zu sein.

Christrosen und Schleifenblume blühen, die Felsennelken fangen an, und das Bohnenkraut hat sich als Bodendecker von der Treppe her gut ausgebreitet und blüht üppig.

Es kommen sogar schon die ersten einzelnen Schmetterlinge.

Baustelle

Bei dem kalten trockenen Wetter haben wir das ganze Buchenholz von der Garagenwand gespalten und im Holzkeller aufgesetzt, damit es im Herbst Platz für Nachschub hat. Unser Fichtenholz, das Peter gemacht hat, sitzt vor dem Tor und muss noch trocknen.

Der Maulwurf hatte unter dem Holz ganze Arbeit geleistet, statt Kies war da nur noch Erde. Auch unter der Bank hatte er immer wieder gearbeitet, dass die Hunde wühlen wollten und wir hatten schon mehrfach Steine in die Löcher gelegt. Direkt an der Seite vom Carport war es ihm wohl angenehm, nicht zu nass und zu kalt. Das sieht aber nicht wirklich schön aus.

Deshalb haben wir aus Aspang Gehwegplatten geholt und entlang der Garagenfront verlegt, passend für das Brennholzlager und für die Sitzbank etwas breiter.

Vielleicht hat sich der Maulwurf jetzt erst mal verzogen, da wir auf ihm herumgestampft haben – hoffentlich. Aber auf jeden Fall kann er jetzt nicht mehr  unzugänglichen Stellen Erde aufhäufen.

Jetzt ist alles fertig, wir haben morgens einen Sitzplatz an der Sonne.

Als Nebeneffekt haben wir mit der ausgegrabenen Erde noch den Weg zur Fischerhütte aufgefüllt und eingeebnet.

Frostschäden und Wetter

Nachdem es im April noch einmal wenig Schnee und Frost gegeben hatte, ist auch der Mai bis jetzt eher kalt und recht trocken. Durchgängig Temperaturen unter 10 Grad, dass man zweimal am Tag einheizen muss. Wenn es regnet, dann nur wenig – einmal hatten wir ca. 20 l. Das Gras ist noch wenig gewachsen und die Blühpflanzen sind zeitlich im Rückstand.

Die Heidelbeeren sind dort, wo sie etwas höher waren ganz herunter gefroren und sind braun, niedrige Partien sind grün. Auch das Heidekraut hat stark gelitten. Auch der rote Hischholunder hat teilweise was vom Frost mitbekommen und es gibt kaum (wilde) Himbeeren mit Blattgrün, die meisten Ruten sind totholz.

Unsere Topfblumen sind noch ok, dicht an der Garage ist es etwas geschützt und wärmer.

Die Apfelbäume fangen jetzt erst an zu blühen, aber bei dem letzten Nachtfrost (vor drei Tagen war es  morgens teilweise gereift) haben sie auch ein wenig Frost bekommen.

Die Eisheiligen sollten schon längst vorbei sein, aber diesmal ist der Mai nicht kühl, sondern wirklich kalt. Beim Radfahren muss man noch Mütze und Handschuhe anziehen.

Teichpflege

Der Teich war grün und voller Algen und Wasserpflanzen, obwohl es die ganze Zeit nicht warm war. Abschöpfen hat nicht gereicht, wir mussten mehrmals das Wasser ablassen und nachspülen.

Im Schlamm waren noch mehrere Teichbewohner unterwegs. Einer war sogar mit den Algen ins Netz gekommen, hat aber den Rückweg in den Teich gefunden.

Es war ein Molch mit feuerrotem Bauch.

Jetzt ist der Teich wieder sauber. Die Badesaison für die Hunde ist noch nicht eröffnet, dazu ist es noch zu kalt. Evtl. können wir wieder mal Forellen einsetzen.

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Der neue Rasenmäher hat sich schon bewährt. Mit Strom und Radantrieb, aber ohne Kabel, kann man bis zum Fischteich mähen, wo es einigermassen eben ist. Genauso seitlich an der Einfahrt bis zur Strasse. Der Grasweg von der Treppe bis zum Gartentor ist bergab oder bergauf kein Problem, auch das seitliche Wiesenstück bis zur Hecke ist schon mal abgemäht.

Waldvögel

An unserer Vogelfütterung mit Sonnenblumenkernen sind regelmässig Meisen, ab und zu ein paar Gimpel Pärchen oder ein Buntspecht. Auch Eichkatzl kommen mal vorbei, aber eher selten, da die grossen Bäume weiter weg sind.

Heute morgen hat uns ein ganzer Schwarm Bergfinken besucht.

Bei unsererm Spaziergang hat Yaska einen Birkhahn am Wegrand aufgestöbert, der dann abgestrichen ist. Ich hatte im Herbst schon mal einen an Peters Waldwiese wegfliegen sehen, da war ich mir aber nicht ganz sicher.

Gartenarbeiten

Nachdem der Schnee weitgehend weg ist, kann man auch wieder im Garten arbeiten.

Ausserhalb vom Zaun lagen noch Äste vom Heckenschneiden im Herbst – auf einen Haufen geworfen, wo sie nicht stören.

Bei der Zaunkontrolle einen ganzen Eimer voll Fichtensetzlinge geerntet.

Die werden jetzt nach und nach zur Strasse hin am Zaun entlang in Lücken eingesetzt, damit auf längere Zeit der Sicht- und Staubschutz erhalten bleibt. Bei den bereits gepflanzten gibt es immer wider mal Ausfälle, aber diese Setzlinge kosten ja nichts und wachsen immer wieder nach.

Die Apfelbäume haben diesmal einen Formschnitt bekommen.

knackig kalt

Am Samstag war so dicker Nebel, dass wir auf der Rückfahrt von St.Peter kaum von einem Strassenpfosten bis zum nächsten schauen konnten. Am Sonntag wurde es immer kälter und Nachmittags Schneetreiben und Wind. In der Nacht hatten wir minus 9 Grad.

Heute ist es knackig kalt , die Sonne scheint, blauer Himmel.

 

An unserer Heufütterung war aufgrund des bisher milden Winters wenig Betrieb, lediglich an der Salzlecke kommt hin und wieder mal ein Reh vorbei. Unser Teich ist klar und sauber.

Vom Hochwechsel aus hat man heute gute Sicht in alle Richtungen.