Wechsel Blog

am Berg angekommen

Bei wenig Verkehr lief es gut und wir waren gestern schon um 16 Uhr da. Zur Begrüssung war es leicht am regnen, bald mischten sich die ersten Schneeflocken dazu.

Die ganze Nacht hat es leicht geschneit und in der Frühe hatten wir ca 5 cm nassen Neuschnee. Rasen mähen, Hecken stutzen, Holz Schneiden und den Garten winterfertig machen muss dann wohl noch warten.

Bäume und Büsche sind unter der schweren Last umgebogen oder sogar Äste abgebrochen. Es taut langsam, mal sehen ob sie sich wieder aufrichten können.

Wie der Ausblick am Nachmittag zeigt, sind wir nur kurz über der Schneegrenze.
Lange wird die weisse Pracht wohl nicht halten.

Hallo Welt!

Nachdem wir uns schon anderswo über WordPress.com und die neue Strategie bei den kostenlosen Blogs geärgert haben, sind wir jetzt auch hier auf einen eigenen Server umgezogen, um die aufdringliche Werbung zu vermeiden. WP.com wirft den Usern immer mehr Knüppel zwischen die Beine, mittlerweile wird auch der Download erschwert (muss erst entpackt werden), bei den Bildern ist der Import zuerst fehlgeschlagen. Dann doch noch Anleitung gefunden – jetzt scheinen die Bilder nachzuladen.

Ich vermisse die früheren Themes, die noch irgenwie eine persönliche Note hatten. Die aktuell erhältlichen wirken oft klobig (Schrift und Widgets) und haben meist schrille Farben, selten ein sanftes Grün und braun (Naturaffin), teils Standardfunktionen, die ich so nicht möchte.

Donnerstag

Angefangen, den Schrank einzuräumen.

Am Teich und noch ein paar Ecken gemäht, Buchenhecke geschnitten.

Beim wegräumen durften die Hunde wieder baden.

Der „neue“ Tisch hatte ein paar ekelhafte Flecken an unpassender Stelle, als ob eine braune Flüssigkeit darüber gelaufen wäre, das kann ich nicht sehen. Mit dem Schwingschleifer angefangen, die Tischplatte abzuschleifen. Erst sieht es aus wie helle Kratzer auf schmutziggrau, nach drei Durchgängen wird die Tischplatte langsam gleichmässig hell  und die Flecken sind auch nicht mehr zu sehen. Schleifen, staubsaugen, schleifen, staubsaugen, . . .

Mittwoch

Heute morgen Fenster in der Küche geputzt. Das war jetzt wirklich mal nötig, da war noch Dreck vom Bau drauf.

Holzwand gewachst (Spuren der Sitzbank beseitigt)

Um den Teich Farn und Himbeeren gemäht, noch etwas Fichten gestutzt mit der Heckenschere.

Am Schrank Türen montiert und ein wenig eingeräumt.

Dienstag

Nach dem Frühstück Tisch abräumen und Platz machen, dann kommt Peter zu Hilfe, da der alte Tisch raus soll.

Oh weh, der schwere Tisch passt nicht durch die Tür. Abmessen, durchs Fenster müsste es gehen. Fensterflügel ausgehängt, mit List und Tücke passt der Tisch durch, Fenster wieder eingehängt.

Den ganzen Tag am Schrank montiert,ich musste auch jedes Teil erst einzeln aus dem Keller hochholen. Gegen abend ist der „Rohbau“ fertig und steht.

Heute nichts gemäht, es wurde auch nach der Mittagszeit schon wieder sehr feucht draussen.

Noch den Tisch aufgebaut, die Stühle hatten draussen feuchte Polster bekommen. Nach dem Abendessen die Schubladen montiert.

Montag

Obere rechte Seite fertig gemäht.

Es ist sehr warm, die Hunde dürfen heute mal in den Teich. Bea schwimmt ausgiebig, Wendy und Yaska sind bis zum Bauch nass, Zeder schaut lieber zu.

Nach dem Essen bin ich so Müde, dass ich mal Ruhepause machen muss.

Später Möbelteile vorbereitet (Holzstifte und Schraubhalterungen vormontiert)

Um 17 Uhr kommt der Kachelofenmann. Nichts kaputt, alles gut geschmiert, dann geht es wieder, lässt Spezialöl da. Einen Hunni bin ich trotzdem los.

Sonntag

Sonntag = Sonnentag

von den Kötern früh geweckt, hier wird es noch relativ früh hell.

Mit der kleinen Schaufel am langen Stiel Fichtensetzlinge an der Böschung ausgestochen, ein ganzer Eimer voll.

Blumenbeet gesäubert und Hundewühlloch beseitigt. In der Sonne ist es heiß wie im Sommer.

Obere linke Seite Gras gemäht mit Freischneider, mäht gut, ebenso oben am Zaun entlang.

Mittags bei 22 Grad auf der Terrasse mit Kaffe und Kuchen und Eis die Sonne genossen, bevor der Schatten kommt.

Rasen gemäht Grasweg bis zum Teich, hier scheint die Sonne noch etwas länger hin. Rasenmäher sauber gemacht, jetzt kann er trocknen und weggestellt werden.

Im Schatten wird es kühl, der Wind kühlt zusätzlich aus, es sind ja auch nur 15 Grad Lufttemperatur. Da kann man wieder die lange Hose und die Jacke vertragen.

Mit der Heckenschere Heidelbeeren am Fußweg gestutzt, Tannenhecke am Aufgang und Fichten am Zaun entlang beschnitten. Gras zusammengerecht, Fichtenreste weggeräumt. 18 kleine Fichten gesetzt am Zaun entlang, mal sehen was davon angeht. Auch hier ging es gut mit der Ausstechschaufel.

Eingeheizt, Hunde gefüttert und Hirschbraten (Reste) mit Knödel und Salat zu abend gegessen.

Samstag

Wie gewohnt beginnt der morgen sonnig, aber taufeucht.

Nach dem Frühstück geginne ich mit Fensterputzen im Wohnzimmer. Da kann man auch gleich die Gardinen waschen.

Wir haben Fön, es bleibt sonnig. Die Vorhänge sind schneller gewaschen und auf der Leine getrocknet, als ich mit den Fenstern fertig bin – sind immerhin durch die Doppelfenster 6 Stück.

Heute geht es mit Rasen mähen, ist mittags trocken genug. Ganze Einfahrt, keine Wiese und unten vor dem Haus geschafft und noch die Böschung abgeräumt.

Mittags gibt es nur ein Tasse Kaffe und ein Stückchen, zu mehr ist keine Zeit.

Der Sonnenrollo vom Freisitz ist jetzt auch Käferfrei und kann eingerollt werden über Winter.

Kurz nach Mittag ist die Sonne schon wieder hinter den Baumen und es wird schattig.

Dann noch das Fenster im Schlafzimmer geputzt und Vorhang gewaschen.

Zur Kaffezeit bin ich Kreuzlahm, für heute reicht es. Ich sitze mit meiner Kaffetasse aber lieber drin und geniesse die Aussicht (durch die sauberen Fenster) auf den sonnigen Gegenhang. Richtung WN scheint dicker Nebel zu sein.

Jetzt noch Einheizen, Vorhang im Schlafzimmer aufhängen und Hunde füttern.

Freitag

Der Morgen beginnt wieder sonnig.

Nach dem Frühstück noch was in die Waschmaschine gesteckt.

Dann beginne ich mein neues Arbeitsgerät auszupacken und zusammenzubauen. Genau nach Anleitung sind noch Messer, Schutz und Griff zu montieren.

Wäsche aufhängen.

Dann kommt der grosse Moment: Gemisch einfüllen, starten! Hurra, es klappt. Das Ding ist schwerer als mein altes, aber wichtig, dass ich es alleine starten kann. Und es bleibt auch mal im Leerlauf, geht nicht immer aus.

Zur Probe mähe ich noch die Böschung an der Einfahrt, das reicht mir auch für heute. Es hängt eine Wolke am Berg und ist trüb, aber wir wollen eh weg.

Nach einem kurzen Imbiss mit Pulled Turkey, Haare waschen, Hunde ins Auto. Noch schnell einheizen vor der Abfahrt.

Wir fahren nach Kärnten, Maria Saal, zur GV des VDWÖ. Auf der steirischen Seite ist es sonnig, nach Kärnten zu wird es wolkiger. In St.Veit noch was eingekauft, dann sind wir kurz nach 18 Uhr da. Was essen (Kärntner Nudelteller – gefüllte Nudeln), Versammlung geht schnell und reibungslos, dann wieder auf den Rückweg. Es wäre zwar auch ohne mich gegangen, aber man kann sich ja mal sehen lassen, Swozi hatte noch etwas Salär für mich (sage ich auch nicht nein), das passt schon. So waren wir noch vor Mitternach wieder auf dem Berg, und die Hunde konnten sich noch mal austoben. Mehrere Stunden im Auto können die ab, die haben geschlafen.

Donnerstag

Der Morgen beginnt sonnig.

Die Käfer sind hin, aber es gibt noch mehr Ecken wo sie sich verkriechen wollen, da hilft noch mehr Insektenspray.

Von oben sind noch Handtücher und Bettbezug zu waschen, das Bettzeug hänge ich an die frische Luft.

Zum Rasen mähen ist es vormittags noch viel zu taunass. Also hole ich mal den Freischneider raus und will ihn vorbereiten. Da war doch irgend ein Nagetier im Kasten, und hat verschiedenes angenagt, auch am Tank vom Freischneider. Die Antriebsachse hatte sich wieder rausgezogen und rutscht nicht mehr weit genug hinein, egal was ich versuche, da kann ich den Vorsatz nicht montieren. Und dann sehe ich dass die kleine Pumpkuppel ebenfalls angenagt ist. Mist!

Hilft alles nichts, da muss ich umdisponieren. Zconc hat noch ein Kombigerät im Angebot, in Oberwart nicht vorrätig, aber in WN. Also fahren wir doch heute schon einkaufen. Richtung WN wird es nebelig.

Im Backofen schmort ein Putenunterbein, das kann da auch bis abends drin bleiben.

Zuerst zum Dän. Bettennlager, die Kommode für oben abholen, die wir schon länger (zum Angebotspreis) bestellt hatten. Dort finde ich auch noch etwas Kleinkram, ein Vogelfutterhaus und etwas Weihnachtsdeko.

Dann zu Zconc, Einhell Kombigerät, Stange teilbar, mit Messer oder Faden, sowie Säge, Heckenschere und Verlängerungsstab. Ausserdem noch ein  Heissklebegerät für Bastelarbeiten. (Da hat mich Martina auf die Idee gebracht, damit könnte ich irgendwann auch die geplante Krippe bauen.)

Dann noch zum Tschibo-Outlet. Ich lasse mir die neueren Kapselmaschinen zeigen. Immer noch im Angebot für 39 (statt 79), da nehme ich gerade eine mit in Schwarz, Blau gibt es leider nicht. Die alte hat mich doch oft geärgert, da sie scheinbar etwas undicht ist und immer darunter nass wurde.

Am Heimweg noch schnell ein paar Kleinigkeiten bei Hofer mitgenommen.

Wegen der Baustelle sind wir heute über Mönichkirchen gefahren. Leider ist diese Strecke für mein lädiertes Getriebe auch nicht optimal, auf die Schwaig sehr steil und in M. immer noch Baustelle, aber mit Umleitung. Den Weg kenne ich jetzt schon.

Als wir heim kommen, ist es bewölkt, in Aspang war es noch warm und sonnig. Der Bettbezug auf der Leine ist immer noch bügelfeucht, die Handtücher kommen nach dem Einheizen auf die Trockenstangen.

Das Putenbein ist inzwischen gut weich, da gibt es „pulled Turkey“.