Sonne am Morgen

Wir werden schon von der aufgehenden Sonne geweckt, der Himmel ist wolkenlos. Da reicht es, erst gegen abend wieder einzuheizen, bei Tag wärmt die Sonne. Da können auch die Sesselpolster herausgeholt werden.

Nach dem Frühstück auf der Terrasse noch mal ein ausgiebiger Rundgang ums Gelände. Der Sturm hat unter uns wieder einige Fichten umgehauen, aber keine auf den Zaun. In der Rehfütterung ist diesmal kein Krümel Heu mehr übrig geblieben. Die Plane vom Brennholz und der Betonmaschine sind heruntergeflogen und zerschlissen, aber sonst keine wesentlichen Schäden zu erkennen.

Keller, Hütte und Werkzeugkasten aufgeschlossen, Fahrradakku aufladen, Brunnen reinigen (ist voller Algen, Blätter und Nadeln).

Auf der Wiese blühen Gänseblümchen und Günsel, Löwenzahn und Taubnessel. Im Blumenbeet finden wir noch blühende Christrosen und Narzissen, aber auch schon Gemswurz und Immergrün.

Der Kuckuck ruft.

Das Warmluftgebläse aus dem Schlafzimmer kann wieder weggeräumt werden.

Asche im Kachelofen ausgeräumt.

Rasenmäher ausgepackt und Einfahrt gemäht.

Fahrrad rausgeholt. Plane vom Brennholz zusammengelegt, runtergefallene Scheite wieder draufgelegt und gerichtet.

Irgendwer scheint mit dem Schlepper die Löcher im Fahrweg auszubessern.

Alle Fische sind über Winter geholt worden. Schafnetz am Fichteich weggeräumt.

 

 

wir sind angekommen . . .

nach langer Zeit komme ich wieder mal dazu was zu schreiben – wird auch Zeit.

Bei Sonnenschein weggefahren, je weiter wir nach Osten kommen, um so dunkler und nasser wird es. Wir kommen auf dem Berg an, es muss heute noch geregnet haben, alles ist nass, aber zur Begrüssung kommt ein wenig die Sonne durch.

Hunde raus, aufschliessen, Pumpe und Wamwasser anschalten, einheizen.  Natürlich ist erst mal wieder alles voller Qualm, aber nach 5 Min. zieht der Schlot. Oben muss ich erst mal ausgiebig lüften, aber es ist sowieso noch alles kalt. Wir haben draussen ca. 10 Grad, drinnen nur 8 Grad.

Die hässlichen Mutterkühe und Kälber von Gustl kommen bis an den Zaun.

Gepäck ausladen, Auto in die Garage fahren. Die Sonne ist schon wieder weg, da neue Nebelschwaden heraufziehen. Die Hunde sind nass bis zum Bauch und wollen aufs Sofa, ich mache mir Rührei und Speck und eine Tasse Kaffe.

Es wird langsam dunkel und auf einmal prasselt schon wieder Starkregen aufs Dach. Schnell noch mal nachheizen, bis zum Schlafengehen noch etwas elektrische Unterstützung –  langsam steigt die Innentemperatur, so dass es zum aushalten ist.

Neuschnee

Der Mai ist nass und kalt, wir müssen jeden Tag einheizen. Gartenarbeit ist kaum möglich, da es immer wieder regnet. In den letzten Tagen hat es in der Obersteiermark bereits geschneit, sogar im Taunus oder Schwarzwald blieb der Schnee auf den Bergen liegen.

Heute morgen hatten wir gerade mal 2 Grad über Null.

5.50 Uhr   es regnet leicht

7.30 Uhr   es ist von oben trocken – Hunde gefüttert

8.30 Uhr   es fängt wieder an zu regnen

9.00 Uhr   es mischen sich immer mehr Schneeflocken in den Regen

9.30 Uhr   der Schnee beginnt liegen zu bleiben – Schneetreiben mit dicken Flocken

viel Neuschnee

Di und Mi hat es ordentlich geschneit, dass kaum mit dem Auto rauszukommen war, insgesamt waren es ca. 25 cm.

Schneemessung

Genau ist es nicht zu messen, da der Sturm viel verweht hat. Anderswo war es noch schlimmer, im
Burgenland und Ungarn waren wegen meterhoher Schneeverwehungen mehrere Strassen unpassierbar.

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Die Hunde ziehen ihre Spuren im Schnee und haben ihren Spass dabei.

Auf ein Neues!

Ankunft am Berg Anfang 2013

Seit dem Dezember hat sich einiges geändert, es sieht alles anders aus. Wo vorher dichter Fichtenbestand war, hat unser Nachbar im Januar stark ausgelichtet und nur die Lärchen stehen gelassen, auch die riesigen Randfichten mussten dran glauben.

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Nun haben wir, zumindest jetzt im Winter, Sicht übers Tal bis in die Bucklige Welt, es ist insgesamt heller geworden, wir bekommen mehr Morgensonne aus Osten- aber auch mehr Sturmböen.

Winter am Berg

Freitag – Fahrt mit Hänger fast 11 Stunden, von Wels bis hintern Semmeringtunnel Schnee auf der Fahrbahn

Samstag – Säcke abgeladen, alle verfügbaren Tonnen gefüllt

Fütterung und Vogelhäuschen voll gemacht, Meisenknödel aufgehängt

Sonntag – es schneit

Montag (heute) – Schwerstarbeit

morgens kam Peter zum Schnee schieben, danach ca. 8 m Brennholz geschnitten und verräumt. Der Holzstapel hiner der Garage ist jetzt im Holzkeller, gerade rechtzeitig vor dem Dunkel werden alles beendet und weggeräumt.

Carmina ist seltsam

Ich kann mir nicht erklären, was es ist – aber irgendwie ist sie in der letzten Zeit etwas seltsam. Gerade heute morgen hat sie wieder Klemens angeknurrt, als dieser auf ihr Futter spitzte und die beiden hatten eine kleine Rangelei. Und sie schläft sehr viel.

Sie kann doch nicht schon wieder hitzig werden!

Jetzt habe ich gerade mal nachgerechnet;  wäre sie bei der letzten Hitze gedeckt worden, wäre jetzt etwa der Wurfzeitpunkt. Die Hormonellen Umstellungen in der Hündin laufen auch ohne Trächtigkeit im gleichen Rhytmus ab, nur zeigt es eine mehr (Scheinträchtigkeit) – andere weniger.

Allerdings würde das eine gewisse vorübergehende Verhaltensänderung (ohne Erkrankung) durchaus erklären.

um Erfahrungen reicher

Wir sind von der Prüfung zurück und um einige Erfahrungen reicher.

Fr Anreise ohne Probleme, Treffpunkt 13:00 GH Schwink.

VGP: 12 Hund, 3 Gruppen

Unsere Gruppe soll als letzte an sWasser, andersrum wäre mir lieber gewesen. Wir beginnen  mit der Schleppe, Carmina ist als erste dran. Ich will die Ente auspacken, nein! wir fangen mit Hase an. Na toll!

Unsere Schleppe ausgerechnet genau am Rand vom Mais entlang, obwohl eigentlich mehr Platz wäre – alle folgenden Schleppen gingen quer über die Wiese und dann erst in den Wald.

Carmina will die Schleppe nicht annehmen, bleibt stehen, ich muss sie fast anschieben. Trödelt am Rand entlag und als sie im Mais verschwindet kann ich mir ein lautes „Ey“ nicht verkneifen.Kommt raus, geht um die Ecke – und kommt kurz darauf zurück. – Noch mal ansetzen, läuft am Haken erst mal geradeaus in die Wiese, dann doch in Richtung Wald und kommt nach längerer Zeit wieder leer zurück. Das wars.

Entgegen dem Richterprotest, gehe ich doch dem Schleppenleger entgegen, nehme ihm den Hasen ab, worauf Carmina diesen zurück bis zu den Fahrzeugen tragen „darf“ – was sie auch ohne Widerrede macht.

Fön

heute heftiger böiger Südwind, der Teppich und Terassentischdecke umschlägt, die Brennholzplane hat zunächst gehalten. Heute wär es schwer, die alleine zu befestigen. – Grüne Klappstühle und Sonnenschirm auf den Dachboden gebracht.