Loidl

heute hab ich in Hartberg das Gewehr mit dem Einstecklauf abgeholt und anschliessend bei Loidl in Kaindorf eingekauft: 2 Frühäpfel, 1 Latsche und 2 x Himbeere.

Besuch in St. Lorenzen

Heute besuchten wir Günter Stögerer in Lorenzen, gegrillt, gequatscht und sonst nicht viel. Für Schleppen keine Gelegenheit – in der hohen Wiese hinterm Hof trieben sich Rehe herum und am Hof selber freilaufende Hühner, fast wäre die Leine gerissen.

Als wir nach Hause kamen, standen auf auf dem Schlagabraumhaufen unterhalb unserer Einfahrt zwei neugierige Kitze.

Donnerstag

Aussichtskanzel ab 10.00 Uhr (Fernglas vergessen) – ca. 10.00 Uhr taucht links unten ein Bock auf und wechselt in die Dickung, zu schnell um ihn ins Glas zu bekommen.

Blattzeit – Mittwoch

ca. 11.00 Uhr auf dem Weg zur Aussichtskanzel, es ist drückend schwülheiss. Gerade zwischen den Himbeeren, sehe ich Bock – Reh, äugt mich an – ich kann mich nicht bewegen, vllt. 30 m unterhalb – vorsichtig hocke ich mich zwischen die Himbeeren und die beiden wechseln über den Pfad, an der Kanzel vorbei und ziehen oben über den Weg in den Hochwald – keine Chance für einen sicheren Schuss. Der Wind geht nach oben, hat halso keinen Sinn zu bleiben.

Es war nicht unser „Hausbock“ sondern ein anderer, nur eine Sechser Stange, weniger hoch – mehr konnte ich auf die Schnelle nicht erkennen.

Danach gehe ich noch mal vom oberen Weg auf die Waldkanzel. Vom Fahrweg aus sind Bock und Rech nicht zu sehen. Auf dem Weg zur Kanzel fliegt aus dem Bachgraben ein grosser Vogel auf – ob das ein Auerhahn war?

Der Platz ist garnicht mal so schlecht, aber die Kanzel ist in desolatem Zustand. Dach hat sie wohl schon lange keins mehr und ein Bodenbrett ist morsch. Die Leiter hat einen zu grossen Sprossenabstand und sollte besser auf die Seite, damit man nach unten Schussgelegenheit hat.

Nachmittags ca. 16.00 Uhr wieder auf die Aussichtskanzel, als uns ein Gewitter heimsucht. Sind zwar nur die Ausläufer, aber als es nach 1,5 Std. immer noch regnet und wieder heftiger wird, breche ich ab. bis zum Auto bin ich gut nass.

Unser Glück, denn kaum sind wir zu Hause geht es wieder richtig los, ein heftiger BlitzundDonnerschlag fast direkt über uns. – später erfahre ich, dass es bei Peter in die Stromleitung eingeschlagen hat.

Sonntag

ich versuche vormittags mal zu pirschen, die Hausleitn links hoch – etwa in der Mitte steht links ein weibl. Stück im Kraut, was dann nach oben wegzieht. Oben über den Weg zwischen den Dickungen durch, als oberhalb etwas schreckt – dann zur Brunnenkanzel – aber der Wind ist schlecht.

Nachmittags gibt es ein gewitter, da erübrigt sich der Abendansitz.

Blattzeit – Dienstag

Brunnenkanzel – ca. 19.00 Uhr kommt unser Bock mit Reh von oben, aber zu schnell – unterhalb der Salzlecke geht es etwas hin und her, aber im hohen Gras ist kein Schuss anzubringen, nur die Stangen sind etwas zu sehen. Dann ziehen beide wieder nach oben weg.

auf Pirsch

Morgens zu der untersten Kanzel den Weg durch die Himbeeren freigeschnitten. Hinten gedreht, an der Blösse wechselt eine Ricke mit zwei Kitzen nach oben (ca. 12 Uhr)

Mit Uleika auf der Hausleitn gegenüber der Ahornkanzel. Vom Boden aus ist durch das Gras kaum was zu sehen. Hier müsste eine Leiter hin. Auf dem Rückweg an der neuen Salzlecke vorbei, da ist unterhalb der Kanzel auf einmal was rotes. Sofort runter, Uleika abgelegt – da springt unser Bock mit hohem Satz an der Kanzel vorbei nach oben und wird wieder unsichtbar. (ca. 14:30 Uhr) Er kommt nicht mehr zum Vorschein, bleibt scheinbar immer dicht an der Deckung.

Abends mit Uleika auf die Brunnenkanzel, da wir heftigen Südwind (Fön) haben. Als wir gerade am Weg unter der Quelle sind, springt in der Dickung etwas ab. Auf der Kanzel tut sich nichts, die Abendsonne blendet, da müsste ein Sack hin.

Auf einmal sehe ich (ca. 19.30 Uhr) grosse Ohren am Dickungsrand hinter einer Fichte, dann einen kleinen Rücken – Tier mit Kalb. Eine Minute später sind sie wieder unsichtbar.

Während ich immer wieder ableuchte, verpasse ich, wie unser Bock an die Salzlecke zieht. In dem hohen Grad ist er fast nicht zu sehen, bis ich das Gewehr oben habe, ist er schon an der einzigen passenden Stelle vorbei gezogen und zeigt mir im hohen Gras das Weidloch. Also wieder nichts.

Sonntag

Carmina steht und will dauernd zu Klemens. Morgens laufen wir am neuen Speicherteich, der noch leer ist vorbei bis zur Schwaig und den kürzeren Fahrweg wieder zurück.

Da heute viele Leute unterwegs sind und Klemens dauernd oben am Zaun bellt, sparen wir uns heute den Ansitz.

Brunnenkanzel

ab 18 Uhr auf die Brunnenkanzel – ca. 16 Grad, Abendsonne, Talzug

zwei schwarze Eichkatzl

junge Schwarzspechte (2 oder 3 ?) und ein Altspecht