morgens um 5 Uhr ist die Welt noch in Ordnung
und es ist noch angenehm kühl.
Es ist sehr warm, kühlt auch nachts nur wenig ab. Da ist ausser der Markise auch der Sonnenschirm notwendig, damit man es auf der Terrasse auch Nachmittags im Schatten aushalten kann.
Rundherum ist alles schön grün und unser Naturgarten ist üppig am blühen.
verschiedene Früchte werden reif – Heidelbeeren hat es heuer leider keine
Heute mal probeweise den Hunde-Pool aufgebaut. Ist nicht besonders gross, aber zum Füsse kühlen reicht es und trinken kann man auch daraus.
Yaska hat ihn gerne ausprobiert, die beiden anderen fanden es eher doof.
Die Nestschaukel aufgehängt, Ayka benutzt sie auch, aber nur, wenn ich drin sitze.
Heute angefangen, im Berg die Laufwege frei zu mähen. Das Gras ist schon recht hoch und beginnt zu blühen. Auch wenn wir kein Heu für die Rehe benötigen, kann es bei diesem Wetter gut trocknen, dann räumt es sich leichter weg,
Heute Nacht war Tanz der Glühwürmchen.
Als ich gegen 22 Uhr noch mal mit den Hunden raus bin, es war schon richtig dunkel, waren hinter der Garage über der ganzen Gartenfläche viele Glühwürmchen am herumfliegen, andere sassen am Boden.
Für ein Foto war es leider zu dunkel.
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An den folgenden Tagen konnte ich keine Glühwürmchen mehr beobachten.
Damit die Fische regelmässig Futter bekommen, ohne dass es ein grosser Zeitaufwand ist, haben wir uns einen Futterautomat besorgt.
Die frostgeschädigten Weiden müssen daran glauben und bilden einen Teil des Unterbaus, damit der Automat über dem Wasser plaziert ist. Die Futterzeit und Menge wird programmiert, das Gerät soll sich mit Solar immer wieder aufladen.
Die Montage war schnell erledigt, und beim ersten Test wird das Futter weit genug in den Teich geworfen.
Selbst hier auf 1100 m ist es fast unerträglich heiß, über 30 Grad im Schatten auf der Terrasse hatten wir lange nicht mehr.
Um die Mittagszeit kamen auf den Handys offizielle Unwetter-Warnungen für Sturm, Gewitter und Starkregen, jedoch noch nichts in Sicht, rundherum nur blauer Himmel.
Gegen 14 Uhr kann man es leise Grummeln hören, lt. Wetter-App sind in der Steiermark schon Gewitter unterwegs.
Vorsichtshalber dann mal Markise reindrehen, Sonnenschirm und Liegestuhl wegräumen, ebenso alle Polster oder was sonst noch wegfliegen oder nass werden könnte, Garagentor fest verschliessen. Dann warte ich auf den „grossenRegen“.
Der lässt aber auf sich warten, Wetterleuchten und Donner ringsumher, bei uns aber noch weitgehend trocken. Richtung Kircherg (im nächsten Tal) scheint allerdings die Welt zuende.
Es gewittert dann den ganzen Tag und weit bis in die Nacht hinhein, Sturm und Starkregen oder Hagel bleiben aus, am Ende sind es gut 20 l Regen insgesamt. Das tut der Natur gut.