Wir hatten schon mehrmals - Sommer wie Winter - das Waldhäusl genutzt. Es wurde nur mit zwei Öfen beheizt. Besonders im Winter war das problematisch, da es schnell zu heiss wurde und sobald das Feuer ausging, wurde es schnell kalt, besonders über Nacht. Gerade die Schlafstube im Unter- bzw. Kellergeschoss wurde nur schwer warm.
Für regelmässige Nutzung musste eine andere Lösung her. Bei einem nicht ständig bewohnten Haus kam keine wassergefüllte Zentralheizung in Frage. Das naheliegende war ein alpenländischer Kachelofen.
Ein Hafnermeister war bald gefunden und so planten wir im Jahr 2003 einen Kachelofen.
Planung
So sollte der Kachelofen für die Stube aussehen. Wir hatten uns aber noch eine Besonderheit ausgedacht, zumal auf der Rückseite kein Platz war. Der Kachelofen sollte im UG im Flur befüllt werden und gleichzeitig die untere grosse Schlafstube mitheizen, also über zwei Geschosse gehen.
Ausserdem sollten beide Schlafstuben zusätzlich mit Warmluft beheizt werden.
Im September wurde mit den Bauarbeiten begonnen.